Am 21. Februar startete die Schreibwerkstatt „Auf Spurensuche im Havelland“ und mittlerweile hat sich die Gruppe schon viermal getroffen, jeweils von 18 – 20 Uhr.
Unter der sehr engagierten Leitung von Renate Weilmann aus Netzen/Kloster Lehnin, hat die Schreibgruppe mit ihren 7 Mitgliedern schon die ersten Hürden auf dem Weg zu einer Geschichten- und Erzählsammlung genommen.
Nach einer sehr interessanten Einführung in die Kunst des Schreibens haben wir zunächst – jeder für sich – eine Kurzgeschichte zu einem vorgegebenen Thema geschrieben und sodann diese Geschichte mit einem Perspektivwechsel komplett neu verfasst.
In der zweiten Runde ging es darum, einen vorgegebenen Titel einer Geschichte in seine Bestandteile zu zerlegen und möglichst viele Interpretationen dafür zu finden.
In der bisher letzten Sitzung ging es darum, am Beispiel von vorgegebenen Sätzen und Beschreibungen, die Ausdrucksweise zu verbessern und dem Leser ein möglichst treffendes Bild der Geschehnisse zu vermitteln. Dazu mussten wir zunächst eine vorgegebene Fotografie in wenigen Sätzen so beschreiben, dass ein Leser möglichst den gleichen Eindruck gewinnt, als wenn er selbst das Foto vor Augen hätte. Zur Verbesserung der Ausdrucksweise wurden Beispiel aus Siegfried Lenz, Brot und Spiele, zitiert.
Zur Vorbereitung auf die nächste Sitzung sind wir aufgefordert, den „roten Faden“ unserer ersten eigenen Geschichte zur „Spurensuche im Havelland“ niederzuschreiben und in der Gruppe vorzustellen.
20.4.2024, Reinhold Ehl