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Raku-Keramik bezieht sich auf eine traditionelle japanische Töpfertechnik und -stil, die ihren Ursprung im 16. Jahrhundert haben. Es ist bekannt für seinen einzigartigen Brennprozess und seine unverwechselbaren ästhetischen Qualitäten. Hier sind einige Hauptmerkmale und Merkmale der Raku-Keramik:
 Brennprozess: Raku-Keramik beinhaltet eine spezielle Brenntechnik, die typischerweise einen kleinen Brennofen oder eine Brennanlage im Freien verwendet. Die Keramik wird schnell auf hohe Temperaturen (um 1800 ° F oder 1000 ° C) erhitzt und dann schnell aus dem Ofen entfernt, während sie noch glühend heiß ist. Es wird sofort in eine Reduktionskammer gelegt, beispielsweise einen Metallbehälter, der mit brennbaren Materialien wie Sägemehl oder Blättern gefüllt ist. Dieser schnelle Abkühlungs- und Reduktionsprozess erzeugt einzigartige Oberflächeneffekte und Krakeleen auf der Keramik.
Unvorhersehbare Ergebnisse: Eines der bestimmenden Merkmale der Raku-Keramik ist ihre Unvorhersehbarkeit. Der schnelle und intensive Brenn- und Abkühlprozess in Kombination mit der Reduktionsatmosphäre führt zu einer breiten Palette von Farben, Texturen und Mustern. Jedes Stück Raku-Keramik gilt als einzigartig, da keine zwei Stücke genau gleich sind.
 Glasuren und Oberflächeneffekte: Raku-Keramik wird oft mit speziellen Raku-Glasuren glasiert. Diese Glasuren sind so formuliert, dass sie während des Brennvorgangs bestimmte Effekte erzeugen. Die intensive Hitze und das schnelle Abkühlen erzeugen Risse in der Glasur, und die Reduktionsatmosphäre kann metallische oder schillernde Oberflächen verursachen. Die Glasurfarben und -muster können je nach Zusammensetzung der Glasur und Brennbedingungen stark variieren.


Bilder vom Brennen